Was kostet dich bei deiner Contenterstellung am meisten Zeit?
Bei mir war es lange nicht die Strategie oder das Schreiben – sondern Kleinigkeiten wie
Welche Hook passt? Welches Bild wirkt stimmig? Und wie gestalte ich das Layout in Canva?
Seitdem ich mit meinem eigenen Bilderbaukasten arbeite, spare ich enorm viel Zeit – und habe trotzdem Bilder, die zu meinem Branding und meiner Persönlichkeit passen.
Warum ein KI-Bilderbaukasten deine Contenterstellung verändert
Ich habe mir mithilfe von ChatGPT und Nano Banana ein System gebaut, das mir regelmäßig Stunden spart.
Etwa 20 Hintergründe und mehrere Porträts von mir in unterschiedlichen Outfits bilden die Basis.
So kann ich meine Szenen flexibel kombinieren – ideal für meine Social Media Beiträge.
So baust du deinen eigenen KI-Bilderbaukasten – Schritt für Schritt
1️⃣ Hintergrundbilder erstellen
Grundsätzlich könntest du jedes schöne Interior- oder Lifestyle-Bild als Vorlage direkt übernehmen – aber Achtung: Urheberrechte!
Ich mache es daher so:
Ich suche mir ein inspirierendes Referenzbild (z. B. aus einem Magazin), gebe es an ChatGPT und lasse mir von ChatGPT den passenden Prompt generieren, um mit Nano Banana ein ähnliches, aber rechtssicheres neues Bild zu erstellen.
Mein ChatGPT-Prompt lautet z. B.:
„Du bist mein Prompt-Assistent für Nano Banana.
Analysiere Motiv, Stil, Licht, Farben, Materialien und Perspektive dieses Referenzbilds.
Erstelle daraus einen professionellen Prompt, der ein eigenständiges, realistisches Hintergrundbild erzeugt – ideal für Business-, Coaching- oder Content-Szenen, im Hochformat 4:5.“
Falls ich Änderungswünsche habe, gebe ich diese direkt mit an. So erhalte ich hochwertige, markenkonsistente Bilder, die ich bedenkenlos nutzen darf.
2️⃣ Porträts von mir generieren
Dafür lade ich ein Ganzkörperbild von mir und zusätzlich ein Outfit-Foto (Ideen finde ich in Modemagazinen) ohne Gesicht hoch.
Der passende Nano Banana-Prompt:
„Erstelle ein realistisches Porträt von mir basierend auf dem hochgeladenen Referenzbild.
Gesicht, Ausdruck und Körperproportionen bleiben identisch – ändere nur die Kleidung entsprechend meiner Vorlage. Wichtig: orientiere dich an der Kleidung, kopiere sie aber nicht zu 100%.
Licht: weich und schmeichelnd, wie bei einem professionellen Shooting.
Format: Hochformat 4:5, neutraler Hintergrund, realistischer Stil.“
So entstehen professionelle, konsistente Porträts, die ich auch mit kleinen Eingaben verändern kann.
3️⃣ Mich in Szene setzen
Im nächsten Schritt kombiniere ich mich und den Hintergrund:
„Erstelle ein realistisches Bild von mir, wie ich auf dem gelben Sofa sitze und am MacBook arbeite.
Ich schaue in die Kamera, Lichtstimmung wie im Originalbild, alles hochwertig und realistisch – wie für ein Magazin-Shooting.“
Das Ergebnis ist jedes Mal ein bisschen anders – aber fast immer überzeugend.
Nach 10 Hintergründen und 4 bis 6 Porträts hast du Material für ein halbes Jahr Content.
Und du kannst jederzeit abwandeln: aus dem weißen Sofa wird ein gelbes, aus dem T-Shirt eine Bluse.
⚙️ Meine Learnings
- Generiere nicht zu viele Bilder am Stück – die Qualität nimmt ab, und Nano Banana zeigt irgendwann Fehlermeldungen.
- Variiere kleine Details, statt komplett neue Prompts zu schreiben – so bleibt dein Stil erkennbar.
- Bleib realistisch: KI ersetzt kein echtes Shooting, aber sie spart Zeit und gibt dir kreative Freiheit.
Ich habe mit verschiedenen Tools experimentiert – doch mit Nano Banana erziele ich die besten Ergebnisse.
Fazit
Mein Bilderbaukasten ist inzwischen fester Teil meines Workflows.
Er ermöglicht mir, regelmäßig hochwertigen Content zu erstellen, ohne jedes Mal neu anzufangen – und das im Look & Feel meiner Marke.
Wenn du auch Zeit sparen und deinen Content visuell aufwerten möchtest, probiere es aus:
Baue dir deinen eigenen Bilderbaukasten – rechtssicher, flexibel und im Stil deines Brandings.
Viel Spaß dabei, liebe Grüße Silke